Das Havenhostel in Bremerhaven kenne ich nun von zwei Seiten: Als Gast im Haus und von außen als "Bewohner" auf dem Wohnmobil-Stellplatz.
"Oha!" - das war mein erster Gedanke, als ich von den Plänen hörte, mit dem Mountainbike entlang der gozitanischen Steilküste zu radeln. In der Stadt, manchmal auf dem (eher platten) Land, bin ich häufiger unterwegs. Aber hoch und runter neben steil runter?
Doch ich kann euch versichern: Am Ende wünschte ich mir, der Trip wäre länger gewesen! Und dann ging es weiter ...
Verwinkelt, eng - und voller Entdeckungen. Manche Ecke aus längst vergangener Zeit, andere restauriert mit dem Charme ihrer Geschichte.
Es lohnt sich, immer wieder nach oben zu blicken - auf die oft reich verzierten Balkone, die auf das arabische Erbe Gozos verweisen.
Von Gozo habe ich so viele wunderschöne Ausblicke (und Einblicke) mitgenommen. Am liebsten möchte ich nicht ein Bild auslassen!
Das Azure Window, DAS Postkartenmotiv von Gozo, darf natürlich nicht fehlen ...
Salzpfannen, entweder natürliche Vertiefungen im Fels direkt an der Küste oder künstlich angelegte, gibt es auf Gozo an vielen Stellen. Doch die Qbajjar Salt Pans sind die einzigen, die noch traditionell betrieben werden. Keine (körperlich) einfache Aufgabe, jedoch eine, die viel innere Ruhe schenkt.
Blue Lagoon - die blaue Lagune von Comino, der zweitkleinsten Insel im maltesischen Archipel. Höchstes Lob und einige Warnungen. Grund genug, sich dieses Eiland persönlich anzusehen!
Nach Arnes Abreise führte mich mein Rückweg nach Gozo mit dem Boot zunächst nach Comino ...