Die kulinarische Seite des Seestadtfests

Reise-Anlass:Blogger-Reise

Sehr viel Leckeres - zum Angucken und Probieren

Region: Norddeutschland
Straße: Stadthafen Bremerhaven  Ort: Bremerhaven , Deutschland
Reisebegleiter: Schaf Paul Reisezeit: 05/2017 Stichworte: Street Food Festival, Schlemmen, Probieren Tipp: Rechtzeitig Laune und Kräfte durch Leckeres erhalten! Unbedingt beachten: Butterbrot zuhause lassen und mit Nase und Gaumen in die weite Welt eintauchen!

Lust auf ein Kontrastprogramm zu den Schiffen? Oder einfach hungrig? Weder im Hafenbereich des Seestadtfestes noch in der Innenstadt habt ihr eine Chance, hungrig oder durstig zu bleiben!
Neben den Cafés und Restaurants, die ihr immer aufsuchen könnt (und auch hier hat Bremerhaven Feines zu bieten!), schlemmten wir uns beim Besuch des Seestadtfestes, so gut wir es schafften (irgendwann passt einfach selbst das allerbestens duftende Etwas nicht mehr), durch die Regionen- und Länderküche. An den Hanfebekcne entlang, auf den Verbindungsstücken zu den Havenwelten und direkt dort - und am Wochenende zusätzlich auf dem erstmals im Rahmen des Seestadtfestes stattfiindenden Street Food Festivals.

Nicht das erste, was ich besucht habe - auch inm Heimathafen Hamburg finden sie regelmäßig (aber viel zu selten wink) statt. Kleiner Exkurs: Wenn ihr in Hamburg seid, schaut in den Veranstaltungskalender der Reeperbahn-Ecke!

Wie ihr wisst, lasse ich mich gerne von kulinarischen Leckerbissen anlocken, probiere auch gerne Außergewöhnliches ... solange ich weiß, was drin ist, das zugegegeben ... Und so gab es in den drei Tagen leckere Süßkartoffelpommes und ein spezielles, besonders cremiges Eis (beides direkt beim Auswanderermuseum auf der Hafenseite), nach dem dritten Vorbeischleichen auf dem Weg vom Hafenbecken zu den Havenwelten einen besonderen Lachs - und diverse Eindrücke und Kostproben auf dem Street Food Festival.

Ein Hinweis: Lest nicht weiter, falls ihr hungrig seid! Euer Appetit wird höchstwahrscheinlich zu einem großen Hunger! Und nun: Guten Appetit beim Bilder gucken und einer Runde Fantasie für Nase und Gaumen!

 

Was für ein Willkommen!
Was für ein Willkommen!

Hach! Wenn ich so beim Ankommen begrüßt werde - da fehlt mir (fast) nichts mehr! Nach der eindruckreichen Runde durch das Schifffahrtsmuseum kam ein richtig guter Kaffee gerade recht! Selbst Arne, der ein ausgesprochener Gourmet beim Kaffeetrinken ist, fand diesen hier richtig gut. Ein Lob erster Güte also! 

Das Model und der Fotograf
Das Model und der Fotograf
So sieht es aus, wenn man seitlich auf die Szenerie schaut ... Das Model - also ich - sitzt vor dem Fotografen, das allerleckerst duftende Essen unter der Nase und bemüht sich redlich, nur den Fotografen und seine Hinweise zu beachten und das allerleckerst riechende Essen und die Leute drumherum und die echt heiße Sonne und ... zu ignorieren ... Arne, bist du jetzt bitte fertig?
Das Model hat durchgehalten!
Das Model hat durchgehalten!
Und so sieht es aus, wenn das Model lange genug stillgehalten hat und nicht beim geruch des allerleckerst riechenden Essens schwach geworden ist ... Das sind asiatische Dim Sum, mit allerlei Kräutern und einer Soße, nach der man sich die Finger schlecken könnte!
Kräuter
Kräuter
Auch die künstlerische Ader lebt mancher Truck-Betreiber aus - nicht nur bei den Zubereitungen, sondern auch bei der Dekoration.
Preisgekrönte Burger
Preisgekrönte Burger
Nicht essbar, doch dieser Preis zeigt, mit welchem Kreativitäts- und Qualitätsanspruch in den Food Trucks gewerkelt wird. Eigene Rezepte, besondere Zutaten - ein Muss. Und man merkt den Betreibern an, dass ihnen der kreative Umgang mit Lebensmitteln sehr viel Freude bereitet. Umso mehr, wenn der Gast staunt, schnuppert, probiert und swirklich überrqascht ist!
Philippinische Küche
Philippinische Küche
Nicht nur Kräuter zum Angucken, auch immer wieder Erklärungstafeln gibt es. Sehr spannend, was andere Länder für Gewürze bieten! Hier gleich mit Rezept wink!
Kostprobe!
Kostprobe!
Vegetarische Maultaschen
Vegetarische Maultaschen
Es muss nicht immer in ganz ferne Länder gehen - auch in Deutschland gibt es so viele verschiedene Richtungen an Gerichten und Geschmäckern. Aus dem Schwabenländle kamn diese Maultaschen, sehr fein gewürzt. Ganz anders, als man die "Mauldäschle" ansonsten kennt!
Fajitas
Fajitas
Ein Punkt, den ich auf Street Food festivals liebe: An fast allen Trucks sind die Angebote als Muster zum Angucken vorbereitet. Echte Appetithappen, man weiß gleich, was (und wie viel) man bekommt. Und die Betreiber wissen wirklich, was sich in ihren Gerichten an Zutaten befindet! Ein Segen für Menschen, die bestimmte Dinge nicht vertragen (oder mögen)!
Indisch - bunt und vielfältig wie das Land
Indisch - bunt und vielfältig wie das Land
Ein teil Salat und Sprossen, das obligatorische Hühnchen. Damit endete die Vergelichbarkeit! Selbst probiert habe ich es nicht, aber derjenige, der uns seinen Telle für das Foto zur Verfügung stellte, sah ausgesporchen genussvoll-zufrieden aus! Er murmelte etwas von "sehr würzig und gleichzeit erfrischend". Passt zu einem heißen Sonnentag!
Patat - original holländische!
Patat - original holländische!
Ach, da schlug mein Herz höher und eindeutig dafür, dieses an sich simple Gericht zu verkosten! Handgeschnittene Kartoffeln, die Schale blieb dabei dran. Diese ganz frisch in kleinen Portionen frittiert. Ausnahmsweise mit Mayonnaise, bei dieser bin ich geschmacklich wählerisch, seitdem ich Arnes selbstgemachte kenne ... Was soll ich sagen: Echt lekker was het!
Bratwust - einfach so?
Bratwust - einfach so?
Mitnichten! Dass diese Bio-Qualität haben, versteht sich bei einem Street Food-Anbieter von selbst. In diesen befand sich eine spezielle Kräutermischung - doch verraten hat man mir dazu nichts! Ich musste mich mit dem Duft zufriedengeben ... Seufz!
Schwarze Würstchen
Schwarze Würstchen
Hot Dogs - nicht im hellen Brötchen und selbst der "Dog" ist schwarz! Ein Trend derzeit - die Lebensmittel werden, wenn ich mich richtig erinnere, mit Aktivkohle gefärbt. Ob es schmeckt? Das kann ich nicht beantworten, hier gab es den Stopp nur für das Foto wink ...
Cupcakes
Cupcakes
Die außergwöhnlichste Farbe bei einem Kuchen, die ich bisher gesehen habe! Die auf dem Schild erwähnte Yams-Wurzel färbt ausgesprochen gut, man riet mir unbedingt zu Handschuhen bei der Verarbeitung! Möschn, wäre ich nicht sooo satt ....
Schoko-Birne in Blätterteig
Schoko-Birne in Blätterteig
Uff, allein die Bestandteile lassen auf eine volle Mahlzeit schließen ... Leider hat die Versuchung allein keinen Platz für ein Probieren schaffen können, doch ich bin mir sicher, dass der "Kuchen" köstlich war!
MEin wichtigster Tipp: Auf Street Food festivals immer mindestens eine Begleitung mitnehmen, damit ihr wechselseitig mehr probieren könnt! Zwei bis drei sind besser wink!
Flamm-Lachs - die Herstellung
Flamm-Lachs - die Herstellung
Diesen Lachss findet ihr mindestens zweimal rund um die Hafenmeile - und das ist gut so! Der Flammlachs wird auf dem offenen Feuer in speziellen Halterungen ganz langsam gegart und ein unvergelichliches Aroma. Nicht wie geräuchert, sondern eher das, was man vom Grillen kennt. Da Lachs recht viel Eigenfett enthält, bleibt er dabei saftig und zerschmilzt fast am Gaumen. Der Duft ist auf charmant-fiese Weise anzeihend wink!
Flamm-Lachs im Brötchen
Flamm-Lachs im Brötchen
Also, ich könnte auch die Scheibe links nehmen ... Wie das duftet! Kombiniert mit Salat und einer feinwürzigen Soße ein Genuss, der sich auch perfekt vor einer längeren Autofahrt zum Stärken eignet!
Süßkartoffel-Pommes
Süßkartoffel-Pommes
Nicht mehr so außergewöhnlich an sich, aber nicht so oft so gut! Gibt es auch am Hafenbecken, direkt neben dem Kettenkarussell wink!
Eis, so cremig wie kein anderes!
Eis, so cremig wie kein anderes!
Tja, Nachtisch kann immer, oder? "Muss" sollte ich lieber schreiben, zumal, wenn es so ein Eis ist! Ich schätze gutes Eis (das könnte euch hier und dort schon mal aufgefallen sein wink ) - und das sind meist Sorten, die klassisch hergestellt werden. Das hier ist noch cremiger als Softeis, wird aber nicht aus einer Maschine in die Waffel gefüllt, sondern mit einem Spatel. Es heißt "Eis wie Sahne" - völlig zu recht! Ein winziges bisschen Topping dazu und ihr überlegt, ob ihr euch hineinlegen wollt oder es doch lieber esst! Aus dem Aspekt der nachhaltigen Klebrigkeit und anderen Gründen empfehle ich das Aufessen ... https://www.eis-wie-sahne.de/

 

Wer jetzt mehr Bilder-Hunger hat, findet unter dem Hastag #sfffavorite auf Instagram mehr Eindrücke von verschiedenen Street Food Festivals, nicht nur von Bremerhaven.

Seestadtfest: Sehnsucht nach Schiffen und Mee(h)r

Zum Seestadtfest treffen sich in den Hafenbecken viele kleine und große Schiffe, mit Segeln und anderen Antrieben. Zum Bestaunen von außen und viele auch von innen. Jede Menge Eindrücke für die Augen, Ohren und die Zunge erwarten euch! Der Besuch sollte nicht zu kurz sein - mein Tipp lautet eindeutig: Nehmt euch zwei Tage Zeit!

Das Seefischkochstudio: Eine kulinarische Lehrstunde

Sonntagmorgen. Frischer Wind und eine Verabredung mit Seefischen.
Also, ab auf die Räder und entlang der Bremerhavener Havenwelten Richtung Süden radeln.

Der alte Fischereihafen ist noch immer im Betrieb, auch wenn heute längst nicht mehr so viele Fischer unterwegs sind. Doch noch immer ist der Seefisch für viele Menschen die Grundlage für ihr Einkommen.

Schaufenster Fischereihafen

Mit Kaffeedurst im Plüsch konnte ich meine Begleiter davon überzeugen, dass wir die Wartezeit bis zur Abfahrt des Hafenbusses in einem Café verbringen sollten ...

Und schwupps ist man mitten in der Historie des Bremerhavener Fischereihafens ...

Bremerhaven

Am Elbe-Weser-Dreieck liegend bietet die Stadt ganz viele Hafenthemen, geschichtliche und aktuelle. Großartige Museen und Ausstellungen, jede Menge Fisch und immer eine frische Brise sorgen für stete Bewegung an Land!

Norddeutschland

Ganz bewusst verzichte ich für Deutschland auf die Aufteilung nach Bundesländern. Für mich teilt sich unser Land eher in die vier Himmelrichtungen und eine Mitte ... Der Norden spannt sich weit von West nach Ost, in etwa nördlich von Hannover von der Nordsee bis zur Ostsee und fast in der Mitte mein ehemaliger Heimathafen Hamburg wink und weiter oben der neue Ankerplatz in Norfriesland!

 

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